Oven Chip Prodcu 

Etwas zum Naschen

Pommes Frites und Chips werden heiß serviert, entweder weich oder knusprig, und sie erscheinen auf den Speisekarten von Restaurants, Diners, Pubs und Bars auf der ganzen Welt.  Das gesamte Verfahren zum Herstellen tiefgefrorener Pommes Frites erfolgt mit Maschinen. Kartoffeln rollen über Förderbänder und werden nach Größe sortiert. Lange ovale Kartoffeln werden für lange Streifenpommes verwendet, während aus kleinen runden Kartoffeln für Curly Fries hergestellt werden. Einmal getrennt, werden die Kartoffeln gedämpft und auf eine andere Maschine befördert, wo die Schale entfernt wird. Von dort aus kommen sie zu einer weiteren Maschine, die sie in passende Form schneidet und anschließend in Dextrose-Zucker und Natriumsäurepyrophosphat taucht, damit sie ihre Farbe behalten. Der Kunde setzte eine industrielle Produktionsstraße  für die Herstellung tiefgefrorener Pommes Frites und anderer tiefgekühlter Kartoffelprodukte ein.  Das ursprüngliche Werkslayout zeigte, dass die gesamte Abluft aus der Frittierhaube in ein separates Luftbehandlungssystem geleitet wurde.  Dieses in einem separaten Gebäude untergebrachte System bestand aus einem Wäscher für Feststoffabscheidung und Kohle für die Geruchswäsche.

Die Herausforderung

Nach nur sechs Monaten Betrieb wurde eine Verringerung des Luftstroms der Belüftungshauben festgestellt. Eine Inspektion der Rohrleitungen zeigte, dass sich auf den Innenflächen einer Rohrleitung Öl und Fett angesammelt hatten, die an einigen Stellen eine Schicht von mehr als 2 Zoll gebildet hatte. Diese Anhäufung von Öl ist sowohl ein hygienisches Problem als auch ein schwerwiegendes Brandrisiko Für   die   Fortsetzung   des   Betriebs   waren   eine sofortige   sorgfältige   Reinigung  der   Rohrleitungen und   die  anschließende regelmäßige Überwachung potenzieller neuer Ansammlungen erforderlich.    Zur ordnungsgemäßen Reparatur des  Systems war  ein besseres Verfahren zur Abluftbehandlung erforderlich.

Die Lösung

Zur  Minimierung der  Materialansammlungen im Rohrsystem wurde  ein RotoClone®   W  so  nahe wie möglich an der Frittierstation im Gebäude installiert. Diese Anlage funktioniert durch Einspritzen eines feinen Wassernebels direkt  in  den  Luftstrom,  gefolgt  von einem rotierenden Laufrad. Öl oder Partikel in der Luft werden vom Wasser aufgenommen und dann getrennt. Ein Zentrifugal-Auslassadapter stellt sicher, dass kein Wasser mit übertragen wird.

Vorteile

Die Beseitigung von Öl und Fett an der Quelle hat den Bedarf an einer Routine-Reinigung der nachgeschalteten Rohrleitungen drastisch reduziert, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und  einer verbesserten Maschinenverfügbarkeit geführt hat. Da der RotoClone® W als automatische Brandbarriere fungiert, gibt es keinen Bedarf mehr für Sprinkler und Unterdrückungssysteme in den Rohrleitungen hinter dem Lüfter. Darüber hinaus ist  das  Potenzial für  mikrobielles Wachstum  oder Verunreinigungen minimal, da der Anlage kontinuierlich Wasser hinzugefügt und wieder daraus entfernt wird.